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4-Kanal-FM-Empfänger für 35/40 MHz
Aufbau
1. Belichten + Ätzen
Belichtungsvorlagen: masktop.ps und maskbot.ps bzw pdf-Dateien
Im Acrobat-Reader darf das Kaestchen "Fit to Page" bzw.
"in Seite einpassen" nicht aktiviert sein.
Die Vorlagen sind gespiegelt, da die bedruckte Seite beim
Belichten auf der Platine aufliegen sollte, um Fehlbelichtungen
zu vermeiden.
Nach dem Ätzen und Reinigen sollte die Platine mit Lötlack
behandelt werden (und/oder verzinnen).
2. Bohren
Durchkontaktierungen und Spulenanschlüsse mit 0,5 mm
Durchmesser bohren.
3. Bestücken
Durchkontaktierungen einlöten.
Am Besten an der Vorderseite mit dem sorgfältigen Einlöten von
IC1 beginnen.
Anschliessend alle Widerstände und Kondensatoren an der
Vorderseite einlöten
(R3/C4 sowie R4/C5 huckepack).
Der Quarz X1 sowie das ZF-Filter F3 sind im Bestückungsplan
nicht eingezeichnet und werden (um den Empfänger möglichst
kompakt zu halten) entsprechend ausgerichtet an IC1 festgeklebt
und laut Schaltplan verdrahtet. Bei F3 auf die Polarität achten:
der Anschluss mit dem Punkt wird mit IC1 Pin 21 verbunden.
An der Rückseite die Z-Diode, die beiden Kondensatoren und die Widerstände einlöten.
Fertigfilter F2 einlöten.
Nun muss der Filterbausatz F1 bewickelt werden (Kupferlackdraht
0,1 bis 0,3 mm).
Nach 7 Windungen (40 MHz) oder 8 Windungen (35 MHz) erfolgt die
Anzapfung, nachher noch 3 Windungen.
Abschirmbecher anbringen.
X2 ist im Bestückungsplan auch nicht eingezeichnet und wird
schräg (die SMD-Teile verdeckend) eingelötet.
L1 wird als Luftspule gefertigt: 15 Wdg. auf ca. 2 - 2,5 mm
Rundstab wickeln (0,3 mm CuL)
L2: als Filterkern kann ein 5mm Ringkern oder wie beim
Eingangsfilter F1 ein Filterbausatz verwendet werden.
Da die Induktivität von L2 abgestimmt werden muss, wird der mit
vorerst 4 Windungen (0,1-0,3 CuL) bewickelte Kern mit einigen cm
langen Enden provisorisch lose hängend angelötet.
Antennen-Drahtstück mit ca. 90 cm anlöten.
Abstimmen
Jetzt wird die Versorgungsspannung (3,5 - 6 V) angeschlossen,
an IC1 Pin 8 sollten ca. 3,3 V liegen und ein an Pin 16
angeschlossenes Oszilloskop zeigt ein Rauschen.
Nach dem Einschalten des Senders mit eingeschobener Antenne
könnten am Oszilloskop bereits die Impulse laut Oszillogramm
sichtbar sein. Ist das nicht der Fall, wird das 455 kHz-Filter F2
jeweils eine Drehung nach links und nach rechts durchgestimmt,
Oszilloskop dabei beobachten.
Anschliessend F2 wieder in Normalstellung bringen und 2 weitere
Windung an L2 anbringen, F2 wieder durchstimmen.
Den Vorgang solange wiederholen bis die Impulskette sichtbar
wird, nach spätestens 25 Windungen sollte das der Fall sein.
Die erforderliche Induktivitaet von L2 haengt auch vom
verwendeten Quarz-Typ X2 ab.
Den Sender in einer Entfernung abstellen bei der das Signal
gerade noch empfangen werden kann.
Solange weiterwickeln bis die Signalhöhe wieder abnimmt, dann
auf die optimale Windungszahl zurückgehen, die Anschlussdrähte
kürzen und die Spule fix einlöten. Abschirmbecher weglassen
(bei Verwendung eines Spulenbausatzes).
An Pin 18 und 19 müssen die entsprechenden Signale lt.
Oszillogramm zu sehen sein (Zeiteinheit 1-10ms)
Nun kann auch IC2 eingelötet werden.
Anschliessend erfolgt noch ein Feinabgleich mit F1 und F2.
Dazu den Sender in einiger Entfernung mit eingeschobener Antenne
aufstellen und das Signal an Pin 16 auf Maximum bzw. geringstes
Rauschen trimmen.
Test mit angeschlossenem Servo durchführen.
Reagiert das Servo nicht richtig, könnte es auf Grund von
Bauteilestreuungen in seltenen Fällen möglich sein, dass die
Spitzen an Pin 18 zu hoch oder zu niedrig sind und daher das
Rücksetzen des Zählers IC2 nicht funktioniert. Dann müsste R4
oder C5 angepasst werden. An den Ausgängen K1-K4 müssen die
Servoimpulse mit der Dauer von 1-2ms und einer Periode von 20ms
zu sehen sein.
Abschliessend erfolgt noch ein Reichweitentest im Freien.
Zu erwähnen wäre noch, dass die für das jeweilige Land gültige Gesetzeslage bezüglich Betrieb von Fernmeldeanlagen berücksichtigt werden muss.